Ein Notizbuch transformiert das Alltägliche in einen anderen Raum, in dem die Dinge an der Oberfläche verwandelt, besonders und fremdartig werden. Auch dient das Notizbuch dem Zweck, etwas einzutragen,
was ich gerade gedacht oder gesehen habe. In diesen Momenten zeichne ich so, wie man Notizen macht, einfach nur, um meinem Gedächtnis eine wichtige Idee einzuprägen, sich an sie zu erinnern und sie zu verarbeiten. Das Zeichnen prägt sich somit in meine Vorstellung ein.

 

Ungeachtet der scheinbaren Zufälligkeit flüchtiger Aufzeichnungen gibt es eine Kontinuität. Es ist eine Sammlung, die durch das Medium äußerer Beobachtungen und mitgehörter Bemerkungen den Kontakt zwischen dem aktuellen Selbst und seinen Vorgängern aufrecht erhält.